Bereits vor einigen tausend Jahren wurde schon
die manuelle Therapie bei alten Kulturvölkern
(Ägypten, Babylon, China etc.) angewandt.
Der Begriff Osteopathie kommt aus dem Griechischen
und wird von "Pathos" = Leiden/Beschwerden und
"Osteos" = Knochen abgeleitet.
Leider wurde und wird der Begriff Osteopathie oft
fälschlicherweise mit Knochenkrankheit übersetzt.
Diese Therapieform wurde vom amerikanischen Arzt
D.A.T. Still (1828-1917) entwickelt.
Still beschäftigte sich vor allem mit dem Bewegungsapparat
(Knochen, Gelenke, Muskeln und Sehnen), also
dem parietalen System.
Bis zu den 1980er Jahren wurde die Osteopathie noch um
das viszerale System (innere Organe) und den
kraniosakralen Bereich (Rückenmarksflüssigkeit, die
zwischen Schädel und Kreuzbein fließt) erweitert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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